High Need Babys zeichnen sich besonders durch ihre starken Bedürfnisse aus, die sie meist lautstark durch Weinen oder Schreien äußern. Eltern stoßen manchmal an ihre Grenzen, da High-Need-Babys mehr Zuwendung und Körperkontakt benötigen, als andere Kinder. Wir stellen Dir Kategorien vor, an denen Du ein High Need Baby erkennst und geben Tipps für den Umgang mit Deinem ‚besonderen‘ Kind.

Was ist ein High Need Baby?

Jedes Kind, das geboren wird, ist unterschiedlich und auf seine Art einzigartig. Schon bei Babys sieht man Unterschiede im Aussehen, Verhalten und im Charakter. Während viele Babys nach wenigen Wochen oder Monaten schon besser durchschlafen und weniger schreien, sehen sich manche Eltern mit Kindern konfrontiert, die viel sensibler auf Reize reagieren als andere und viel Körperkontakt benötigen. Sogenannte High Need Babys benötigen extrem viel Aufmerksamkeit von ihren Eltern und fordern die Befriedigung ihrer Bedürfnisse meist lautstark ein. Oft stoßen Eltern an ihre Grenzen und sind mit der Situation überfordert. Hier gilt es, sich über die besonderen Bedürfnisse des Kindes erstmal klar zu werden und sich gegebenenfalls Unterstützung zu suchen. Doch was macht ein High Need Baby überhaupt aus?

Der Begriff High Need Baby wurde durch den Kinderarzt William Sears und seine Frau und Martha Sears geprägt, die als Krankenschwester und Stillberaterin arbeitete. Das Paar zog zusammen acht Kinder groß, unter denen ihr viertes Kind sich stark von seinen Geschwistern unterschied. Ihre Tochter Hayden benötigte viel mehr Zuwendung und Körperkontakt als ihre anderen Kinder. Auch in Sears Praxis traf er immer wieder auf Eltern, die ähnliche Erfahrungen mit ihren ‚besonderen‘ Kindern berichteten und meist überfordert mit der Situation waren. Das Paar stellte aufgrund ihrer eigenen familiären und beruflichen Erfahrungen Kategorien auf, an denen man ein High Need Baby erkennen kann. 

Die 12 Kategorien nach William Sears

  1. Intensiv: Intensive Betreuung & intensiv im Ausdruck

High Need Babys fordern ihre Bedürfnisse lautstark ein. Sie weinen mehr und lauter als andere Babys. Ihre Gefühlswelt scheint tiefer zu sein, als bei anderen Kindern, weswegen sie auch stärker auf Reize und ihre eigenen Emotionen reagieren. Manche Kinder machen sich schon nach der Geburt als High Need Baby bemerkbar, da sie außerordentlich viel und laut weinen und vor allem ihre Eltern meist komplett als Versorger einnehmen. Aus diesem Grund werden High Need Babys auch manchmal ‚24-Stunden-Baby‘ oder früher auch als ‚Schreibabys‘ bezeichnet. Die Familie Sears prägte den Begriff ‚High Need Baby‘ mit Schwerpunkt auf die Bedürfnisse des Kindes, da die meisten vorher verwendeten Begrifflichkeiten zu negativ geprägt waren.

  1. Hyperaktiv: Dauernd in Aktion

Bei dem Begriff ‚hyperaktiv‘ denken viele Menschen sofort an die Verhaltensstörung ADHS, was nach den Kategorien von Sears aber nicht der Fall ist. Hiermit ist eher gemeint, dass High Need Babys sehr aktiv in ihrem Verhalten sind. Sie liegen nicht gerne still auf einer Stelle, sondern sind, vor allem sobald sie krabbeln können, dauernd in Aktion: Ob es das Spiel mit ihren Eltern ist, oder das ausdauernde Krabbeln auf dem Boden – mit einem High Need Baby im Haus wird es sicher nicht langweilig. Eltern sollten hier besonders darauf achten, dass die Wohnung gut abgesichert ist, da diese Kinder jeden Winkel der Wohnung erkunden möchten. Der Muskeltonus ist meist dauerhaft angespannt, da diese Kinder immer und überall durchstarten möchten. Viele High Need Babys sind anderen Kindern im gleichen Alter in der motorischen Entwicklung schon etwas voraus. 

  1. Energiesauger: High Need Babys fordern viel ein

Ein kleines Baby ist vollkommen auf sich gestellt und auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen. Vor allem die Anfangszeit kann sehr stressig sein, da Eltern oft ihre Bedürfnisse zurückstecken. Vor allem Mütter mit einem High Need Baby müssen ihre Bedürfnisse oft ganz hinten anstellen, denn der Familienzuwachs fordert seine Bedürfnisse überall und immer lautstark ein. High Need Babys wollen engen Körperkontakt, ein Ablegen von Seiten der Eltern erweist sich oft als schwierig, sogar beim Schlafen verbringen diese Kinder meist die Nächte auf der Brust der Mutter oder des Vaters. Stillende haben ihr Kind meist ständig an der Brust, die Stillmahlzeiten fallen deutlich länger aus als bei anderen Kindern. Eltern sehen sich oft mit sehr wenig Schlaf konfrontiert, auch Haushalt und andere alltägliche Aufgaben sind schwer zu bewältigen, da das Kind viel Aufmerksamkeit einfordert und meist weniger schläft, als andere Kinder.

  1. Nimmersatt: High Need Babys müssen oft gefüttert werden

High Need Babys verbringen überdurchschnittlich viel Zeit an der Brust der Mutter. Die Brust dient nicht nur der Ernährung, sondern auch als Ruhepol. Aus diesem Grund fordern Kinder die Brust ein, obwohl sie eigentlich satt sind. Es ist schwierig, einen geregelten Still-Rhythmus zu finden, da das Kind die Brust ständig einfordert. Studien haben ergeben, dass Kinder jedoch generell weniger weinen und zufriedener sind, je öfter man ihnen am Tag die Flasche oder die Brust anbietet. 

  1. Fordernd: Bedürfnisse müssen erfüllt werden

High Need Babys fordern die Aufmerksamkeit ihrer Eltern und lassen sich nur schwer mit einem Schnuller beruhigen. Wird ein Bedürfnis nicht sofort erfüllt, brechen die Babys oft in solch ein herzzerreißendes Weinen aus, dass Eltern gar nicht anders können, als das Bedürfnis des Kindes sofort zu erfüllen. High Need Babys kennen ihre Bedürfnisse sehr gut und mit ein bisschen Routine lernst Du schnell, was Dein Kind gerade braucht. 

  1. Schlechte Schläfer: Die Nacht zum Tag machen

Während viele Kinder nach kurzer Zeit schon ein paar Stunden am Stück durchschlafen, sind High Need Babys die Nachteulen unter ihnen. Die Babys brauchen generell nicht viel Schlaf, oder es wird nur mit engem Körperkontakt auf der Brust geschlafen. Die Kinder haben meist einen ungeregelten Schlafrhythmus und wachen schnell wieder auf – zum Leidwesen der Eltern, die dringend auf eine Mütze Schlaf angewiesen sind, um ihre Energiereserven wieder aufzutanken.

  1. Chronisch unzufrieden

Man trägt das Kind den ganzen Tag durchs Haus und trotzdem lässt sich das Kind manchmal einfach nicht beruhigen. Eltern zweifeln oft an sich selbst, dass sie nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse ihres Kindes zu erfüllen. Dabei liegt es meist in der Natur von High Need Babys, dass sie generell eher unzufriedener in ihrem Charakter sind. Es wird mal gute und auch schlechtere Tage geben, an denen vielleicht weniger klappt. Eltern von High Need Babys werden oft sehr kreativ, was neue Beruhigungs- oder Beschäftigungsmethoden angeht. 

  1. Unvorhersehbar und launisch

Was Deinem Kind gestern noch Spaß bereitet hat, kann an einem anderen Tag völlig anders auf es wirken und es sogar zum Weinen bringen. Mit einem High Need Baby muss man ein großes Repertoire an Besänftigungsmöglichkeiten besitzen, bei denen manche mal funktionieren und mal wieder nicht. High Need Babys können zudem starke Stimmungsschwankungen haben: Wenn sie glücklich sind, sind sie der kleine Sonnenschein, der jedem mit einem Lächeln ansteckt, wenn sie unzufrieden sind, lassen sie es andere deutlich spüren. 

  1. Sensibel gegenüber Reizen

Diese Babys sind sehr empfindlich gegenüber Reizen, vor allem, wenn es neue, unbekannte Reize sind. High Need Babys sind am Liebsten in ihrer vertrauten Umgebung und reagieren durch ihre starke Empfindsamkeit sensibel auf Licht, Geräusche und Gerüche. Durch eben diese starke Empfindsamkeit sind diese Kinder auch gleichzeitig sehr empathisch.

  1. Ablegen kaum oder wenig möglich

Viele High Need Babys genießen den engen Haut-an-Haut-Kontakt mit ihrer engsten Bezugsperson.Hier fühlen sie sich sicher und geborgen. Die Kinder sind gerne an der Brust, nicht immer nur, um zu trinken, sondern um sich zu beruhigen. Viele Kinder fangen an zu weinen, wenn die Eltern sie ablegen, manche wiederum brauchen mehr Raum für sich und mögen es nicht, wenn zu oft gekuschelt wird. Bei Ersterem kann ein Tragetuch wahre Wunder wirken, denn so werden die Arme der Eltern entlastet und das Baby kann eng an die Eltern gekuschelt ihre Nähe genießen.

  1. High Need Babys können sich nur schwer selbst beruhigen

Kuscheltiere oder Hörbücher zum Einschlafen werden nur bedingt zur Nachtruhe helfen, denn High Need Babys beschäftigen sich lieber mit Personen, als mit Dingen. Sie mögen ihre Eltern gerne nah bei sich und schlafen oft nur mit engem Körperkontakt. Der Kontakt zu seinen Eltern ist für sie wichtig, um zu entspannen, denn alleine können sie ihre starken Gefühle nur schwer regulieren. Diese Kinder hören meist nicht einfach irgendwann auf zu weinen, sondern erst, wenn man ihre Bedürfnisse gestillt hat. Natürlich kann der geforderte enge Kontakt manchmal fordernd sein, allerdings haben diese Babys eine sehr enge und innige Beziehung zu ihren Eltern, die vorteilhaft ist, um später zu neugierigen und selbstbewussten Menschen heranzuwachsen.

  1. Großer Trennungsschmerz

Das Gewohnte wird Neuem vorgezogen und der Kontakt mit den Bezugspersonen ist besonders eng. High Need Babys reagieren empfindlich auf Menschen, die sie noch nicht gut kennen und sind am Liebsten auf dem Arm der Eltern oder Menschen, die sie gut kennen. Sie werden nur schwer mit Fremden warm und fühlen sich in deren Gegenwart häufig nicht wohl. Sind die Eltern nicht anwesend weinen sie oft herzzerreißend, da sie unter der Trennung von den Eltern leiden. Diese haben es aus diesem Grund oftmals nicht leicht, geeignete Babysitter für ihr Kind zu finden. High Need Babys sehen sich oft als eine Einheit mit ihrer Mutter und nicht als eigenständige Wesen, weswegen vor allem ihre Anwesenheit immer gefordert wird. Mit einer anderen Person (z.B. Familienmitglied oder Freund/ Freundin der Familie) muss langsam und behutsam eine Verbindung aufgebaut werden, damit das Kind sich auch mal ohne die Eltern wohlfühlen kann. Auch wenn man gerade als Elternteil eines High Need Babys mal Zeit für sich braucht, sollte man wiederum auch seinem Kind Zeit geben, sich an eine neue Situation zu gewöhnen. Übungen, in denen eine Bezugsperson bei dem Kind sieht und die Eltern kurzzeitig den Raum verlassen ist eine gute Übung, um damit zu beginnen. Die Intervalle sollten erstmal nur wenige Sekunden oder Minuten betragen und nach und nach langsam gesteigert werden, je nachdem wie gut oder schlecht Dein Kind darauf reagiert. Falls dies noch nicht klappt, gib Deinem Kind die Zeit und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. 

‚High Need‘ – Eine Veranlagung, keine Diagnose

Die zwölf Kategorien nach Sears sind nur ein Anhaltspunkt, wie man ein High Need Baby erkennen kann. Es müssen auch nicht alle Kriterien erfüllt sein, vielleicht unterscheidet sich Dein Kind auch hier und da vom Verhalten her, denn jedes Kind ist anders. High Need Babys sind anspruchsvoll und alles andere als ein ‚Anfängerbaby‘. Sie können Eltern an ihre Grenzen bringen, aber bieten ihnen auch die Möglichkeit, eine besonders intensive Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen. Es geht darum, das Kind so gut es geht verstehen zu lernen. Da High Need Babys gut darin sind, ihre Bedürfnisse deutlich zu machen, wird es auch für Eltern nach und nach einfacher, ihr Kind zu ‚lesen‘. Wichtig ist, dass man Verständnis für die besondere Persönlichkeit des Kindes aufbringt. High Need Babys sind nicht krank, sie haben nur eine andere Veranlagung und andere Bedürfnisse, als andere Kinder. Dein Kind macht es Dir nicht absichtlich schwer, Dein Kind sendet Dir vielmehr Signale, was es gerade braucht.

Geht man auf diese Bedürfnisse ein, können aus High Need Babys einfühlsame und selbstbewusste Kinder heranwachsen. Um die Bedürfnisse Deines Kindes besser zu verstehen, sind hier einige Tipps zum Umgang mit einem High Need Baby.

Tipps zum Umgang mit einem High Need Baby:

  • Vor allem Eltern, die als erstes Kind ein High Need Baby haben, sind oftmals überfordert und denken, dass sie etwas falsch machen. Ständiges Geschrei kann der ganzen Familie zusetzen, hier gilt es, sich unter Umständen Hilfe zu suchen. Schreiambulanzen sind beispielsweise eine gute Anlaufstelle, um Hilfe von geschulten Personen zu bekommen. Man sollte auch ausschließen lassen, ob körperliche Ursachen daran liegen, dass Dein Kind sich nicht wohlfühlt und ständig schreit. In keinem Fall solltest Du Dein Kind schütteln, dies kann lebensbedrohliche Folgen haben!
  • High Need Babys fordern ihre Eltern fast rund um die Uhr, vor allem die Mütter werden als Hauptbezugsperson angesehen. Es ist wichtig als Elternteil auch Zeiten für sich zu etablieren, in denen man sich wieder regenerieren kann. Mütter sollten versuchen, sich kleine Freiräume zu schaffen. Da High Need Babys besser mit Regelmäßigkeiten zurechtkommen, könnten Mütter einen festen Abend in der Woche etablieren, in denen sie etwas für sich machen, sei es malen, baden oder in einem Buch lesen. Derweil kann die Beziehung zum Vater gestärkt werden oder die Bindung zu einer anderen Bezugsperson, z.B. Freunde oder Familienmitglieder.
  • Der Haushalt bleibt oft auf der Strecke, da sich alles um das Kind dreht. Lass Dir zum einen gesagt sein, dass es völlig okay ist, dass die Wohnung etwas chaotischer aussieht mit einem Baby. Du solltest Dir allerdings auch Hilfe von Freunden oder Verwandten holen und keine Scheu haben zu sagen, wenn Du überfordert oder müde bist. Es wird Menschen geben, die Dir gerne unter die Arme greifen. Bei der Krankenkasse kannst Du auch eine Haushaltshilfe beantragen.
  • High Need Babys wollen gerne getragen werden. Da dies auf Dauer auf die Arme gehen kann, sind Tragetücher perfekt, um diese zu entlasten, aber das Baby gleichzeitig eng bei sich zu tragen.
  • Dein Kind reagiert eventuell sehr empfindsam auf Reize, seien es Geräusche, Gerüche oder optische Reize. Zu Beginn solltest Du Dein Kind, z.B. in einem Tragetuch, immer in Richtung Deiner Brust tragen, damit es nicht mit zu vielen neuen Reizen konfrontiert wird. Dies gilt vor allem, wenn Du draußen unterwegs bist. Viele Kinder reagieren zudem sehr empfindlich auf Parfüm. Hab keine Scheu, Besuch freundlich darauf hinzuweisen, dass er beim nächsten Mal evtl. lieber keines oder weniger aufträgt.
  • ‚Nett gemeinte‘ Ratschläge wie „Lass es doch mal schreien.“ oder „Du musst es nicht ständig herumtragen, es wird sich dran gewöhnen.“ sind keine guten Ratschläge. Vor allem Eltern, die selbst kein High Need Baby haben, haben mehr Schwierigkeiten, Verständnis zu zeigen. Du musst Dein Kind nicht ‚abhärten‘, denn das Schönste auf der Welt ist Deine Gegenwart und Deine Liebe. 
  • Dein Kind wird sich von anderen Kindern im Verhalten vielleicht unterscheiden. Während andere Kinder z.B. vergnügt in der Krabbelgruppe mit anderen Kindern interagieren, sitzt Dein Kind vielleicht lieber bei Dir. Das ist völlig okay! Jedes Kind hat andere Bedürfnisse, jedes Kind ist anders. Nimm Dein Kind an, wie es ist und vergleiche es nicht mit anderen.
  • Ein High Need Baby fordert viel, vor allem von Dir als primäre Bezugsperson. Dies macht es nicht, weil es Dir das Leben schwer machen möchte, sondern weil es Dich aufrichtig liebt und in Deiner Nähe sein möchte. Wenig Schlaf, viel Geschrei und quasi rund um die Uhr stillen kann immens auslaugen und die eigene Persönlichkeit als Frau oder als Mann in den Hintergrund stellen. Führe Dir vor Augen, dass diese Zeit nicht immer so sein wird. Dein Kind wird, je älter es wird, selbstständiger und seinen eigenen Weg gehen. Du kannst es nur so gut es geht unterstützen, indem Du diesen Weg mit Liebe und Zuwendung ebnest. Versuche alle Aufgaben, die Du an Freunde oder Familienmitglieder delegieren kannst, von Zeit zu Zeit abzugeben um auch mal etwas ‚Me-Time‘ zu erfahren, denn diese kommt oft zu kurz.
  • Wenn Dein Kind ständig an die Brust möchte, dann solltest Du ihm diesen Wunsch weitestgehend erfüllen. Du solltest allerdings auch auf Dich selbst achten und beispielsweise viel trinken und das Essen nicht vergessen. Es hilft auch, wenn Du in der Wohnung Snacks verteilt hast, die Du auch mit einer Hand essen kannst. Zu empfehlen sind beispielsweise Stillkugeln.
  • Wenn Du an Deinen Fähigkeiten als Elternteil zweifelst, ist das kein Grund, Dich zu schämen. Vielleicht hilft es Dir, Dich mit anderen Eltern auszutauschen, die ebenfalls ein High Need Baby haben. Du wirst sehen, dass es nicht nur Dir so geht.
  • Auch High Need Kinder müssen mit der Zeit lernen, sich selbst zu beruhigen und Frustration auszuhalten. Du solltest, wenn dein Kind etwas größer ist,  nicht jedes Mal sofort als Problemlöser einschreiten, sondern ihm oder ihr die Möglichkeit geben, die Situation selbst zu lösen.

Referenzen:Ask Sears. 12 features high need baby. [zuletzt zitiert am 11.11.2022]. URL: https://www.askdrsears.com/topics/health-concerns/fussy-baby/high-need-baby/12-features-high-need-baby/

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